Rainald Grebe ist Autor, Dramaturg, Regisseur, Schauspieler, Kabarettist, Komponist, Liedermacher – und Obstbauer. Da kommt so einiges zusammen, und über all das hat der Tausendsassa nun eine Autobiografie geschrieben. Schonungslos erzählt der 1971 in Köln geborene Grebe, der seine Karriere in den späten 90er-Jahren als Straßenmusiker in Berlin begann, in „Rheinland Grapefruit“ von Herkunft und Abgründen, von Leidenschaften und Abstürzen, von Affären und Süchten. Und weil er es trotz seiner schweren Autoimmun-Krankheit nicht lassen kann, kommt er für eine musikalische Lesung am 2. Februar zum Leselust-Festival ins ZENTRUM. Dort erwarten das Publikum neben einem Einblick in sein Leben auch pointierte Texte und Lieder über Mittelstandspärchen und die Brandenburger Ödnis. Tickets und Infos gibt’s unter www.leselust-festival.de.
Rainald Grebe, ZENTRUM, 2.2., 20 Uhr
Foto: Christoph Busse