Er gilt als Mit-Erfinder der Hamburger Schule, stilbewusstester Musik-Connaisseur, unterschätzter Gitarrist und unerreichter Bühnen-Entertainer. Die Rede ist von Bernd Begemann, der seit Ende der Achtziger Jahre als einer der einflussreichsten Musikexporte der Hansestadt gilt. Sein letztes Album „Eine kurze Liste mit Forderungen“ zelebriert Pop als Ereignis: Große Songs, mit einem großen Ensemble im großen Saal des geschichtsträchtigen Bremer Studio Nord direkt auf klassischem Tonband aufgenommen. Das große Lob, das Begemann für das Album erhielt, lässt sich eins-zu-eins auf seine Konzerte übertragen. Zwei bis drei Stunden spielt er immer. Singt. Erzählt. Begeistert.
Bernd Begemann, 18.3., ZENTRUM, 20 Uhr