Mit einer Finissage endet am Freitag, den 23. Juli, die erste Ausstellung im Kunst- und Kulturhaus NEUNEINHALB am Gerberplatz. Der Termin ist die letzte Gelegenheit für alle Kunstinteressierte, die Kimberly Meenans aktuelle Ausstellung „Dreck“ noch nicht gesehen haben oder gerne noch einmal sehen würden. In ihren Werken verwandelt die in Berlin lebende britische Künstlerin Abfall in Kunst. Dabei gibt sie schlaglichtartige Einblicke in scheinbar vertraute Stadtlandschaften als Orte der Isolation – geschaffen aus Müll und Dreck von den Straßen Berlins. Für die Ausstellung verwendete sie aber auch Zusendungen von Freunden und Bekannten aus ganz Deutschland, darunter auch Erde, Putz und Schutt aus der Kämmereigasse 9 1/2 in Bayreuth. Die Finissage beginnt um 20 Uhr, die Künstlerin ist anwesend und führt bei Interesse gerne selbst durch die Ausstellung.
Fotos: Markus Spona