Vielen Bayreuthern ist das Iwalewahaus als Kulturzentrum der Uni Bayreuth bekannt, in dem regelmäßig Ausstellungen, Vorträge und Konzerte zu afrikanischen Themen stattfinden. Doch spätestens seit dem Umzug in die Wölfelstraße und der Neueröffnung vor zwei Jahren sind auch Filmfans immer häufiger zu finden. Das liegt zum einen am Verein Kino ist Programm, der hier einmal im Monat einen Programmkinotag veranstaltet (www.kino-ist-programm.de). Zum anderen zeigt aber auch das Team des Iwalewahaus selbst regelmäßig Filme. Neben dem Dokumentarfilm „Songs for Madagascar“, der sich am 12. Juli um 19 Uhr mit Migration, kultureller Globalisierung und Musik aus Madagaskar befasst, ist am 18. Juli ab 18 Uhr auch der Film „Frantz Fanon: Black Skin, White Mask“ (Bild) über das Leben des schwarzen Intellektuellen Frantz Fanon hier zu sehen. Die komplett restaurierte Version des als Drama angelegten Dokumentarfilms von 1998 reflektiert das Leben und die Ideen Fanons. Regisseur Isaac Julien und Kurator Mark Nash stehen nach dem Film für ein Gespräch zur Verfügung stehen.
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