Tristan Brusch ist hoffnungsloser Romantiker: Sein neues Album „Am Wahn“ ist eine Liebeserklärung an die großen Tage von Popmusik mit überbordender Geste; als sein größtes Vorbild nennt er Hildegard Knef. Auch im Hip-Hop ist er zuhause: Größere Bekanntheit erlangte Brusch durch seine Kollaborationen mit den Orsons – insbesondere mit dem Rapper Maeckes, für dessen Album „Tilt“ er die Musik komponierte. Weiterhin setzten Cro, Mine und Fatoni auf das musikalische Gespür des 34-Jährigen. Dass sich sein Talent erst komplett auf der Bühne entfaltet, beweist er im Januar im
Glashaus.
Tristan Brusch, Glashaus, 11.1., 21 Uhr