Die Queer-Filmbewegung hat ihre Wurzeln in den 1960er und 70er Jahren, einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels und der wachsenden Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community. Damals waren queere Themen oft tabu; die Filme wurden im Untergrund produziert und außerhalb des Mainstreams gezeigt. Mit der Zeit haben queere Themen ihren Weg in in die Popkultur gefunden: Heute gibt es eine breite Palette von Filmen, die die Vielfalt queerer Identitäten und Erfahrungen widerspiegeln. Die neue Queer-Filmreihe „Beyond the Binary“ von Kino ist Programm zeigt ebendiese aktuellen Filme, die neue, mutige Geschichten erzählen. Die Filme aus dem gesamten Spektrum queeren Lebens sollen zum Nachdenken anregen und einen Raum für Dialog und Akzeptanz öffnen. Berührende Dramen, zügellose Thriller, herzerwärmende Liebesgeschichten und spannende Dokumentationen stehen im Oktober und November auf dem Spielplan. Mehr Infos gibt es unter www.kino-ist-programm.de.
Beyond the Binary, Kulturhaus Neuneinhalb, 22.9. bis 30.11.
