Der aus Bayreuth stammende Robert Alan gilt als einer der besten jungen Comedians des Landes. In seinem neuen Programm “Streuner” erzählt er am Donnerstag, den 5. Mai, ab 20 Uhr im Kulturhaus Neuneinhalb von skurrilen Begegnungen zu unchristlichen Zeiten in unchristlichen Etablissements.
Geboren 1986 in der DDR wuchs Robert Alan in Bayreuth auf, wo er sich bereits als Jugendlicher in der lokalen Musikszene einen Namen machte, ehe er im Kabarett eine feste Heimat fand. Mit hohem Tempo und jeder Menge Selbstironie findet der Comedy-Singer-Songwriter die Themen – und die richtige Sprache – einer postpolitischen Generation, die feststellen muss: „Dein Opa war Nazi, dein Vater war Hippie, und alles, was du bist, ist vegan.“ 2015 wurde er dafür mit dem Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet, jenem bedeutenden bayerischen Kabarettpreis, den sich auch schon Szenegrößen wie Hape Kerkeling und Luise Kinseher in den Schrank stellen durften.
Von seinen mittlerweile 153 Soloprogrammen ist “Streuner” das Dritte, das Robert Alan der Öffentlichkeit präsentiert. Der ewige Geheimtipp der deutschen Comedyszene bricht auch hier wieder mit sämtlichen, gängigen Dos und Don’ts der gepflegten Abendunterhaltung, um auch weiterhin der ewige Geheimtipp der deutschen Comedyszene zu bleiben. “Streuner” erzählt von skurrilen Begegnungen zu unchristlichen Zeiten in unchristlichen Etablissements. Denn Robert Alan ist umtriebig und ungetauft. Sein Credo: Jede gute Geschichte beginnt mit einer dummen Idee. Und Robert hatte viele, dumme Ideen in den letzten Jahren, die ihm die mühselige Recherche für dieses Programm erspart haben.
Robert Alan kommt mit seinem Programm „Streuner“ am 5. Mai ins Bayreuther Kulturhaus Neuneinhalb. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr. Karten gibt es an der Theaterkasse und beim KURIER, online unter www.neuneinhalb.org oder an der Abendkasse.