Noch einmal der heftige Radau. Sex, Drugs, RocknRoll, Funk, Punk und Maiandacht. Ein Besuch bei den aufgezwickten Gesängen der frühen Jahre. Georg Ringsgwandl steht auf keinen Fall für Oldie-Andacht, sondern eher für ein Hochamt für aufgekratzte Geister im musikalischen Irrenhaus. Ein reifer Herr, geleitet von ungestümen Jüngeren, bei denen die alten Granaten endlich so gespielt werden, wie sie es vor 20 oder 30 Jahren schon verdient hätten. Mit seiner Tour „Wuide Unterwegs“ ist er dieses Jahr endlich wieder live auf deutschen Bühnen zu sehen.
Ringsgwandl, ZENTRUM, 30.4., 20 Uhr