In jeder Krise steckt eine Chance – das haben Studierende der Uni Bayreuth erkannt und in Zusammenarbeit mit dem Iwalewahaus und dem Glashaus ein Festival auf die Beine gestellt: Ab dem 6. August wird der Leerstand der ehemaligen Mäc-Geiz-Filiale in der Richard-Wagner-Straße 11 zu einem Ort für Kunst und Kultur. Mit Theaterperfomances, Audiowalks, Installationen und Workshops ist hier ein abwechslungsreiches Programm geboten, das Kafkas berühmten Käfer mit Plastikmüll konfrontiert, die Schwierigkeiten menschlicher Beziehungen in den Blick nimmt und einem schizophrenen Wagner-Verehrer durch die Bayreuther Innenstadt folgt. Dazu gibt es „auf den Spuren von Corona“ einen Ausflug in den Botanischen Garten und ein Wiedersehen mit dem aus dem Glashaus bekannten Literatur-Format „Club der lebenden Dichter“. Außerdem wird in Kooperation mit dem Iwalewahaus die Frage nach einer mosambikanischen Identität in einer Arbeit zwischen Ausstellung und Performance reflektiert. Unter dem Titel „I was so happy on Friday“ lädt das performative Format „Conceptual Community Center“ zu künstlerischen Interventionen mit Mode, Literatur und Musik ein. Gegen Ende August ist mit dem Quartiersmanagement „Soziale Stadt Hammerstatt“ ein Open-Air-Kino geplant, dessen Programm noch bekannt gegeben wird.
Karten für alle Veranstaltungen sind per Mail an rw11@uni-bayreuth.de erhältlich. Mehr Infos finden sich auf Facebook, Instagram und auf der Homepage der Uni Bayreuth.