Drei Fragen an… Jonas Taubmann

In unserer Kurzinterview-Reihe sprechen wir mit betroffenen Bayreuther*innen über die aktuelle Situation.
Heute: Jonas Taubmann (DJ, Veranstalter und Student)

 

Wie geht es dir?
Körperlich bestens. Geistig versuche ich mich fit zu halten so gut es eben geht. Stand jetzt entfallen mir bis Ende April ca. 15 Bookings, das ist ärgerlich, aber im Verhältnis zum großen Ganzen ein doch sehr kleines Übel.

Was machst du gerade?
Tatsächlich bin ich kein großer Fan von Serien, sondern versuche mehr oder weniger die Zeit sinnvoller zu verbingen. Youtube und Udemy sind tolle Plattformen, um sich weiterzubilden und Wissen anzueignen, wofür man davor vermeintlich keine Zeit hatte. Den üblichen Telefonterror gegen meine Freunde habe ich natürlich dementsprechend hochgefahren, damit sie, wenn wir uns schon nicht sehen können, immerhin in den Genuss meiner Stimme kommen. Irgendwo wartet auch noch eine Seminararbeit auf mich…

Wie geht es weiter?
Ruhe bewahren und abwarten. Menschen (inkl. mir) klagen heutzutage immer über die – Cro würde sagen – 10.000 km/h, mit welchen wir durchs Leben rasen. Auch wenn es schwerfällt, sollte man sich vielleicht dennoch einmal zur Entschleunigung zwingen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wünschenswert wäre, dass man danach endlich wieder kleinere Dinge zu schätzen weiß: Den Besuch im Restaurant, den Abend in Club und Kneipe oder schlichtweg den Wohlstand, welchen wir hier genießen können (beispielsweise volle Klopapierregale an sechs Tagen die Woche).

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