In George Taboris Groteske – einem wahren Theaterklassiker – treffen sich 1910 in einem Wiener Obdachlosen- asyl die Juden Schlomo Herzl und Lobkowitz. Der herzensgute Herzl arbeitet an einem Roman, der den Titel „Mein Kampf“ tragen soll. Der etwas verrückte Lobkowitz ist Koch, hält sich aber für den König der Juden. Beide Herren verstehen sich prächtig, bis ein neuer „Mieter“ hinzukommt – Hitler mit Namen.
Mein Kampf, ZENTRUM, 11.7., 19.30 Uhr